All Inclusive

In „All Inclusive“ nimmt Regisseur Peter Billingsley die Zuschauer mit auf eine humorvolle Achterbahnfahrt durch die Höhen und Tiefen des Ehelebens. Vier Paare, alle mit ihren eigenen Problemen und Herausforderungen, stehen im Mittelpunkt dieser Komödie. Das Drehbuch, verfasst von Vince Vaughn, Jon Favreau und Dana Fox, webt geschickt die Geschichten dieser Paare ineinander. Dabei entsteht ein facettenreiches Bild der modernen Beziehungswelt. Diese wird durch das talentierte Schauspielensemble mit Leben gefüllt. Sie bringen ihre Charaktere mit einer Mischung aus Humor und Tiefe auf die Leinwand.

All Inclusive [dt./OV]
  • Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
  • Kristen Bell, Malin Akerman, Jon Favreau (Schauspieler)
  • Peter Billingsley (Regisseur) - Jon Favreau (Autor) - Vince Vaughn (Produzent)
  • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 6 Jahren

Als die Paare die Möglichkeit erhalten, an einer Paartherapie auf einer idyllischen Insel teilzunehmen, ergreifen sie diese Chance. Doch schnell wird klar, dass der Urlaub in Eden mehr als nur Erholung bedeutet. Konfrontiert mit ungewöhnlichen Therapiemethoden und gegenseitigen Missverständnissen, entfaltet sich eine Reihe von komischen wie berührenden Szenen. „All Inclusive“ schafft es, die Zuschauer sowohl zum Lachen als auch zum Nachdenken anzuregen.

Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte

All Inclusive„, im Original „Couples Retreat“, ist eine US-amerikanische Komödie aus 2009. Regie führte Peter Billingsley. Das Drehbuch stammt von Jon Favreau, Vince Vaughn und Dana Fox. Vince Vaughn, bekannt für seine Komik, übernahm neben der Drehbuchmitarbeit auch eine Hauptrolle. Ebenso tat dies Jon Favreau. Als weitere Hauptdarsteller agieren Malin Åkerman, Jason Bateman und Kristin Davis. Die Musik komponierte A. R. Rahman, während Eric Alan Edwards für die Kameraarbeit verantwortlich war. Der Film, mit einer Länge von 113 Minuten, erhielt die Altersfreigabe FSK 6.

Gedreht wurde überwiegend auf Bora Bora, Französisch-Polynesien. Weitere Drehorte waren Universal Studios in Los Angeles und der O’Hare International Airport. „All Inclusive“ zeichnete sich durch großen Erfolg aus, insbesondere in den USA. Dort führte er am Eröffnungswochenende die Kinocharts an. Mit Einnahmen von rund 109 Millionen US-Dollar in den USA wurde er zum größten Kinoerfolg von Vince Vaughn seit „Trennung mit Hindernissen“ im Jahr 2006. Der Film erschien in Deutschland am 5. November 2009.

Handlung und Story vom Film „All Inclusive“

„All Inclusive“, ein Film von Peter Billingsley aus dem Jahr 2009, erzählt die Geschichte von vier Paaren. Dave, ein Vertreiber für Guitar Hero, und seine Frau Ronnie, eine Hausfrau, führen ein typisches Vorstadtleben in Chicago. Sie stehen vor Herausforderungen wie der Renovierung ihres Hauses und der Erziehung ihrer Kinder. Joey und Lucy, Highschool-Liebende, sind ebenfalls Eltern einer naiven Teenager-Tochter, Lacey. Ihre Ehe steht kurz vor dem Ende, und sie planen eine Scheidung, sobald Lacey aufs College geht. Jason und Cynthia, ein neurotisches Paar, kämpfen mit der Unfähigkeit, Kinder zu bekommen. Shane, frisch getrennt, hat eine deutlich jüngere Freundin, Trudy.

Während einer Geburtstagsfeier von Daves Sohn offenbaren Jason und Cynthia ihre Eheprobleme. Sie planen eine Scheidung, da sie keine Kinder bekommen können. Als letzte Rettung haben sie das Paartherapie-Resort Eden entdeckt. Sie bieten den anderen Paaren an, sich ihnen anzuschließen, um den halben Preis zu erhalten. Obwohl die Therapie optional sei, betonen sie. Dave und Ronnie lehnen zunächst ab, da sie sich um ihre Kinder sorgen. Aber nach einer nächtlichen Aktion von Jason, bei der er den Alarm auslöst, entscheiden sie sich um. Ihre Kinder, die ein Gespräch über die mögliche Scheidung mitbekommen haben, arrangieren die Betreuung durch Großvater Jim-Jim.

Paare auf dem Prüfstand

In Eden angekommen, finden sie heraus, dass das Resort in Eden West und Eden East unterteilt ist. Eden West ist für Paare, Eden East für Singles. Sie dürfen sich nicht vermischen. Die Ankunft in Eden West wird mit der Nachricht begrüßt, dass die Paartherapie um 6 Uhr morgens verpflichtend ist. Wer nicht teilnimmt, muss das Resort verlassen. Trotz des Widerstrebens entscheiden sich alle, die Therapie zu ertragen, um die Annehmlichkeiten des Resorts zu genießen.

Die Therapie offenbart Probleme in jeder Beziehung. Auch Dave und Ronnie, die sich für glücklich halten, sind betroffen. Die ungewöhnlichen Methoden des Resortbesitzers Marcel, wie das Schwimmen mit Zitronenhaien und Yoga-Sitzungen, sind herausfordernd. Am vierten Abend entflieht Trudy nach Eden East. Die anderen folgen ihr und trennen sich nach einem Streit. Die Frauen treffen auf Salvadore, der sie nach Eden East führt. Die Männer landen im Angestelltenbereich und überlisten Sctanley, den Resortleiter, um ebenfalls nach Eden East zu gelangen. Dort angekommen, erkennt Dave den Wert seiner Beziehung mit Ronnie. Sie verbringen Zeit allein an einem Wasserfall. Joey und Lucy versöhnen sich, nachdem Joey Salvadore ausschaltet. Cynthia und Jason werden wieder intim. Shane trifft seine Ex-Frau Jennifer, die ihm ihre Liebe gesteht. Er lässt Trudy in Eden East zurück und kehrt mit Jennifer zurück. Letztendlich finden alle Paare wieder zusammen und kehren nach Eden West zurück.

Fazit und Kritiken zum Film „All Inclusive“

All Inclusive„, unter der Regie von Peter Billingsley, stolpert über seine eigene Handlung trotz des glanzvollen Schauspielerensembles. Die dünne Geschichte, geschrieben von Vince Vaughn, Dana Fox und Jon Favreau, wird hinter den atemberaubenden Inselpanoramen fast nebensächlich. Die Charaktere, obwohl mit charmanten Dialogen ausgestattet, können die Schwächen des Plots nicht kaschieren. Besonders auffällig wird dies bei Dave und Ronnie, deren perfekt erscheinende Ehe im Kontrast zu den kriselnden Beziehungen der anderen Paare steht. Die Idee einer Paartherapie auf einer tropischen Insel scheint zwar anfangs erfrischend, verliert jedoch schnell an Originalität. Das Drehbuch setzt auf bewährte Elemente und verlässt sich zu sehr auf Vorhersehbares. Eine dynamischere Regie hätte vielleicht die Storymängel besser überbrücken können.

Das Schauspielerteam, angeführt von Vince Vaughn, bringt den Film zumindest finanziell ins Trockene. Am Eröffnungswochenende spielte der Film in den USA beeindruckende 35,3 Millionen Dollar ein, hauptsächlich dank der namhaften Besetzung. Doch trotz der kommerziellen Erfolge mangelt es dem Film an schauspielerischer Brillanz. Kristen Bell, Kristin Davis und Malin Akerman füllen ihre Rollen adäquat aus, ohne jedoch zu glänzen. Jason Bateman und Jon Favreau bleiben ebenfalls hinter ihren Möglichkeiten zurück. Vince Vaughn hingegen überzeugt mit seinem charakteristischen Humor. Jean Reno, in der Rolle des Cheftherapeuten, wirkt fehlplatziert und ruft eher Fremdscham hervor. Insgesamt liefert „All Inclusive“ durchschnittliche Unterhaltung, die vor allem von der Starbesetzung getragen wird.

Letzte Aktualisierung am 17.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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